“Zunehmend müssen auch die Mitarbeiter ein energieffizientes Verhalten als Unternehmenskultur annehmen” (Dr. Johannes Eickmans)
Was ist Energiemanagement?
Und wofür brauchen wir das? Die Frage scheint berechtigt, mag mancher angesichts der Fülle von schnell aufeinander folgenden Management-Moden der letzten Jahre skeptisch einwenden.
Jedes Unternehmen ist bestrebt, seine laufenden Kosten möglichst gering zu halten und laufend weiter zu senken. So wird auf der Einkaufsseite mit jedem Lieferanten um Preise und Konditionen hart verhandelt, werden Bewerber zunächst auch nach ihren Gehaltsvorstellungen sortiert, und wird ständig nach Möglichkeiten weiterer Kosteneinsparung gesucht.
Ein erheblicher, oftmals pauschaler Kostenblock für jedes Unternehmen sind die laufenden Energiekosten: Für die Gebäude-Beheizung, ggf. auch Kühlung, für die Beleuchtung, für die Server und IT, die Büro- und Produktionsmaschinen, sowie alle weiteren laufenden Prozesse. Meist wird der pauschale mittlere monatliche oder jährliche Bedarf geschätzt, und dann mit dem Versorger eine monatliche Abschlagszahlung für Strom, Wasser und Gas vereinbart. Heizöl wird nach Bedarf bestellt, und zum Tagespreis bezahlt. Ein achselzuckendes “da kann man nichts machen” oder bestenfalls die hilflose Frage “was soll man denn machen?” ist oft die Antwort, wenn man diese betriebswirtschaftlichen Sachverhalte hinterfragt.
Wie sieht das mit dem Kostenblock Energie in Ihrem Unternehmen, in Ihrer Organisation aus? Kennen Sie die einzelnen Verbräuche? Wissen Sie, wo das Geld buchstäblich “verbrannt” wird, Monat für Monat? Und wie man da gezielt nachschaut, wie Sie sparen, optimieren, laufend verbessern können?
Konkret:
- Wissen Sie (oder irgend jemand in Ihrem Unternehmen), wo diese Kostenblöcke innerhalb Ihres Unternehmens, innerhalb Ihrer Organisation, Ihrer Kommune oder Gemeinde, im Einzelnen entstehen?
- Wissen Sie, wo dieses Geld Monat für Monat, Jahr für Jahr verbleibt?
- Kennen Sie die für den jeweiligen Energieträger zu erwartende Preis-Progression der nächsten Monate und Jahre, sodaß Sie Ihr künftiges Budget entsprechend anpassen können?
- Können sie Ihre Energiekosten auf einzelne Energieträger aufgesplittet im Einzelnen beziffern?
- Können Sie Ihren Gesamtverbrauch an Brennstoffen, Strom und Wasser, Druckluft etc. anteilig einzelnen Verbrauchern zuordnen?
- Kennen sie die steuerlichen Vorteile auf Ihre Energiekosten, die der Gesetzgeber im Zusammenhang mit der Einführung eines Energiemanagement-Systems zu gewähren plant?
- Haben Sie sich bereits die seit 2009 verabschiedete Euro Norm EN 16001 informiert?
Wenn Sie auch nur eine dieser Fragen nicht sicher mit ja beantworten können, sollten wir uns unterhalten. Namhafte Unternehmen, wie Bayer Material Sciences, Fraport AG und zahlreiche andere haben dieses Potential erkannt und erhebliche Einsparungseffekte erzielt.
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